Donnerstag, 5. September 2013
Höhlenstern (14)
corona, 11:28h
Aufgeregt beginnt Alice zu tippen. Damian war wirklich ein Magier! Er konnte so faszinierende Dinge! Vieles hatte sie schon erleben dürfen, aber das Ereignis, welches sie heute aufschreiben wollte, war ein ganz besonderes Phänomen.
Endlich, endlich hatte Damian zugestimmt. Lange hatte er rigoros abgelehnt. Dabei war Alices Idee wirklich gut gewesen. Doch er hatte ihr gesagt, dass sie gar nicht umsetzbar sei. Sie hatte aber nicht locker gelassen und ihn immer wieder zu überzeugen versucht und schließlich hatte er, zögerlich zwar, aber immerhin, eingeräumt, man könne einen Versuch wagen.
Alice hatte vor kurzem gelernt in ihre Unterwelt zu reisen. Damian konnte es sowieso. Dieser Raum in ihrem Unterbewussten, den man durch Trance besuchen konnte, war ein faszinierender Ort. Der Schamanismus nimmt drei Bewusstseinsebenen an: Die Oberwelt, die Mittelwelt und die Unterwelt. Bei Reisen in die Unterwelt erlebt man keine Phantasie- oder Traumreise, sondern tritt ins Unterbewusstsein ein, in eine parallel laufende Welt. Dort findet man Kraft, Einsichten und Impulse das eigene Leben zum positiven zu verändern.
Sicher konnte man auch einfach so zur Erholung und um sich wohlzufühlen hinuntergehen, also lag der Gedanke doch nahe, dass sie sich dort unten genausogut treffen könnten. Energetisch versteht sich. Im Grunde hatte Alice Damian zu sich eingeladen. Doch er hatte ihr zunächst erklärt, dass er ihre Unterwelt nicht betreten würde. Das sei einzig und allein ihr Bereich in dem niemand außer ihr etwas zu suchen hätte, selbst er nicht.
Alice hatte das nicht verstehen wollen. Er sollte schließlich nicht dort einziehen, sondern lediglich auf einen kurzen Besuch vorbeikommen, so dass sie ihn fühlen konnte, seine Energie genießen konnte. Was auch immer er für falsch daran hielt, er würde ihr gewiss nicht schaden, wenn er sich mal kurz bei ihr aufhielt. Da Damian ein solches energetisches Treffen aber immerhin nicht mehr kategorisch ausschloss, war sie schnell besänftigt, als er zu erklären begann, auf welche Weise es vielleicht doch möglich war.
Damian würde einen eigenen Raum installieren, der sich in ihrer beider Unterbewusstsein, nämlich zwischen seiner und ihrer Unterwelt befand und von beiden Seiten aus betretbar war. So könnte er von seiner Seite kommend durch seine Tür eintreten und sie dasselbe auf ihrer Seite tun. Die Tür des anderen sei aber in jedem Fall tabu und würde niemals vom anderen geöffnet oder gar durchschritten werden. Er selber stellte sich, wenn er mit ihrem Unterbewussten sprach, auch ausschließlich in die Nähe ihrer Tür und ging nicht hindurch, sondern kommunizierte von da aus, ohne ihren Bereich zu betreten. Sie würde auch niemals alleine in den Raum gehen, sondern ihn nur betreten, wenn sie beide dort verabredet waren.
Alice war mit allem einverstanden, wenn sie es nur versuchen würden. Ob er nun zu ihr kam oder sie sich "auf neutralem Boden" trafen sollte ihr gleich sein. Er hatte sie dann gebeten, den Raum in ihrer Fantasie einzurichten, eine Zeichnung anzufertigen, aus der die beiden Eingänge ersichtlich wurden und die Anordnung der Möbel. Sie sollte sich ganz bildlich vorstellen, wie es dort aussehen würde, es aufzeichnen und ihm vorlegen. Nach ein paar kleinen Veränderungen hatte Damian ihre Zeichnung abgesegnet und ihr Treffen vorbereitet.
Sie hatte sich riesig gefreut. Bestimmt würde es klappen! Bisher hatte doch alles funktioniert, was er mit ihr magisches veranstaltet hatte. Und sie wollte ihm so gern begegnen, dass es allein schon deshalb klappen musste. Sie war bereit.
Alice sollte wie gewohnt durch das Loch im Boden und die Steintreppe ihre Unterwelt aufsuchen und dort auf direktem Wege zum gemeinsamen Raum kommen. Sie hatte sich zwar gefragt wie sie ihn finden sollte, aber Damian war guter Dinge gewesen, dass das schon klappen würde. Und hatte mal wieder Recht behalten.
Als Alice ihre Unterwelt betrat, war dort ein Herbstwald. Der Boden war von weichem bunten Laub bedeckt. Der Wald war ganz offenbar der Weg zueinander, das Symbol in ihrem Herzen. Sie war dort unten dann einfach einem starken Sog gefolgt. Es war eine wirklich starke körperliche Empfindung gewesen, sie fühlte sich wie an einer Schnur herangezogen.
An ihrer Tür angekommen betrat sie den Raum und fühlte sofort sehr deutliche Vibrationen zwischen ihren Beinen. Sie hatte direkt den dringenden Wunsch, dies in einen Orgasmus umzuwandeln. Wow, das war intensiv! Doch schon fühlte sie sich umhüllt, eingefangen, fest umschlossen von Damians Energie; sie konnte diese Berührung buchstäblich physisch spüren. Es glich einem festen Mantel der eng um sie gelegt wurde. Das war ein unbeschreiblich angenehmes und wohltuendes Gefühl, so willkommen wie nur irgend denkbar. Er fühlte sich sooooooooo gut an...
Sie konnte die umfassenden Gefühle kaum sortieren, es war eine Mischung aus starker Erotik, Anziehung, Vertrautheit, liebevollem einander Zuwenden, das Gefühl, dort unten seine kleine Skalvin sein zu dürfen, vereint zu sein. Es war eine nicht in Worte zu fassende, absolut faszinierende Begegnung gewesen. So unbeschreiblich vereinigend, etwas in ihr wurde rund, etwas wurde ganz.
Alice kommen beim Schreiben die Tränen, sie ist so nachhaltig beeindruckt, dass sie ein Ventil braucht. Dennoch tippt sie weiter.
Das Ganze war seltsamerweise nicht überraschend für sie, es kam ihr beim Erleben ehr erwartet vor, wie ein logischer emotionaler nächster Schritt. Das nahm allerdings nichts von der Faszination, im Gegenteil. Es war so allumfassend und eindringlich, Damian so zu spüren, so zu begegnen. Natürlich hatte sie nicht wissen können, dass sie einmal einen Mann im energetischen Raum treffen würde, das ganze hocherotisch und extrem beeindruckend finden würde, aber Damian zu fühlen war so wie einen lange erwarteten sehr lieben Freund endlich wieder zu haben.
Irgendwann hatte sie den Raum und ihre Unterwelt wieder verlassen, denn Damian hatte ihr eine Zeitvorgabe gemacht, nach deren gefühltem Ablauf sie wieder ins Hier und Jetzt zurückkehren und sich bei ihm im Chat melden sollte. Sie war erschreckend zittrig und durcheinander gewesen, regelrecht durchgewirbelt von dieser begeisternden Erfahrung.
Nachdem sie ihm ihre Erlebnisse geschildert hatte, hatte er ihr verraten, was er dort unten genau mit ihr angestellt hatte, und Alice hatte kaum glauben können wie deckungsgleich die Erlebnisse waren!
Damian hatte ebenfalls den gemeinsamen Raum betreten, Alice langsam an sich heran gezogen und sie auf seinen Schoß gesetzt, sie umarmt und geküsst. Dann hatte er sie vor sich auf die Knie gehen lassen, durch den Raum kriechen lassen, zu sich zurückkommen lassen und sie übers Bett gelegt. Dort hatte er sie angefasst, im Schritt, am Po, am ganzen Körper gestreichelt und sehr fest angefasst.
Danach hatte er Alice aufgeholfen. Dann hatte ihre Energie plötzlich Form angenommen; Alices Gestalt war als orangener dreidimensionaler Rauch erschienen, was selbst Damian mit seinen unzähligen magischen Erfahrungen als äußerst intensiv beschrieb.
Damian hatte Alice geküsst und sehr feste gehalten, um sie danach zu ihrer Tür zu führen.
Das einzige, was Alice an ihrer Begegnung mit Damian nicht gefallen hatte, war, dass sie viel zu kurz gewesen war. Wenns nach Alice gegangen wäre hätte sie noch Stunden da bei Damian bleiben können.
Trotzdem war sie selig, dass es überhaupt geklappt hatte. Ihm so zauberhaft nah sein zu können, ihn intensiv zu fühlen und diesen Raum dafür zu haben war einfach nur entzückend. Sie wusste auch nicht, wievielen Menschen so eine wunderbare Art der Begegnung überhaupt vergönnt war und schätzte sich sehr glücklich, das erlebt haben zu dürfen.
Nach gewöhnlichen Gesichtspunkten war er doch eigentlich sehr weit weg, hunderte Kilometer trennten sie. Doch sie hatte ihn im Raum so fühlen können, als ob er sie tatsächlich berührt, als ob er sie wahrhaftig umarmt hätte. Diese besondere Ebene der Wahrnehmung war ziemlich beglückend für Alice. Sie hatte sich so unendlich wohl gefühlt bei Damian.
Hinterher war sie allerdings brausig aufgewühlt. Die Begegnung selber war ganz sanft und fest gewesen, ihre Gefühle hinterher glichen ehr einem zerzausten, flatterigen Vögelchen, welches sich eben noch mitten im Tornado befunden hatte.
Berauschend. Berauschend war das richtige Wort für das Erlebnis, welches sie eingesaugt, gefesselt und dann, ordentlich durchgerüttelt, wieder ausgespuckt hatte.
Durchdrungen von zufriedener Dankbarkeit schließt Alice den Rechner.
Endlich, endlich hatte Damian zugestimmt. Lange hatte er rigoros abgelehnt. Dabei war Alices Idee wirklich gut gewesen. Doch er hatte ihr gesagt, dass sie gar nicht umsetzbar sei. Sie hatte aber nicht locker gelassen und ihn immer wieder zu überzeugen versucht und schließlich hatte er, zögerlich zwar, aber immerhin, eingeräumt, man könne einen Versuch wagen.
Alice hatte vor kurzem gelernt in ihre Unterwelt zu reisen. Damian konnte es sowieso. Dieser Raum in ihrem Unterbewussten, den man durch Trance besuchen konnte, war ein faszinierender Ort. Der Schamanismus nimmt drei Bewusstseinsebenen an: Die Oberwelt, die Mittelwelt und die Unterwelt. Bei Reisen in die Unterwelt erlebt man keine Phantasie- oder Traumreise, sondern tritt ins Unterbewusstsein ein, in eine parallel laufende Welt. Dort findet man Kraft, Einsichten und Impulse das eigene Leben zum positiven zu verändern.
Sicher konnte man auch einfach so zur Erholung und um sich wohlzufühlen hinuntergehen, also lag der Gedanke doch nahe, dass sie sich dort unten genausogut treffen könnten. Energetisch versteht sich. Im Grunde hatte Alice Damian zu sich eingeladen. Doch er hatte ihr zunächst erklärt, dass er ihre Unterwelt nicht betreten würde. Das sei einzig und allein ihr Bereich in dem niemand außer ihr etwas zu suchen hätte, selbst er nicht.
Alice hatte das nicht verstehen wollen. Er sollte schließlich nicht dort einziehen, sondern lediglich auf einen kurzen Besuch vorbeikommen, so dass sie ihn fühlen konnte, seine Energie genießen konnte. Was auch immer er für falsch daran hielt, er würde ihr gewiss nicht schaden, wenn er sich mal kurz bei ihr aufhielt. Da Damian ein solches energetisches Treffen aber immerhin nicht mehr kategorisch ausschloss, war sie schnell besänftigt, als er zu erklären begann, auf welche Weise es vielleicht doch möglich war.
Damian würde einen eigenen Raum installieren, der sich in ihrer beider Unterbewusstsein, nämlich zwischen seiner und ihrer Unterwelt befand und von beiden Seiten aus betretbar war. So könnte er von seiner Seite kommend durch seine Tür eintreten und sie dasselbe auf ihrer Seite tun. Die Tür des anderen sei aber in jedem Fall tabu und würde niemals vom anderen geöffnet oder gar durchschritten werden. Er selber stellte sich, wenn er mit ihrem Unterbewussten sprach, auch ausschließlich in die Nähe ihrer Tür und ging nicht hindurch, sondern kommunizierte von da aus, ohne ihren Bereich zu betreten. Sie würde auch niemals alleine in den Raum gehen, sondern ihn nur betreten, wenn sie beide dort verabredet waren.
Alice war mit allem einverstanden, wenn sie es nur versuchen würden. Ob er nun zu ihr kam oder sie sich "auf neutralem Boden" trafen sollte ihr gleich sein. Er hatte sie dann gebeten, den Raum in ihrer Fantasie einzurichten, eine Zeichnung anzufertigen, aus der die beiden Eingänge ersichtlich wurden und die Anordnung der Möbel. Sie sollte sich ganz bildlich vorstellen, wie es dort aussehen würde, es aufzeichnen und ihm vorlegen. Nach ein paar kleinen Veränderungen hatte Damian ihre Zeichnung abgesegnet und ihr Treffen vorbereitet.
Sie hatte sich riesig gefreut. Bestimmt würde es klappen! Bisher hatte doch alles funktioniert, was er mit ihr magisches veranstaltet hatte. Und sie wollte ihm so gern begegnen, dass es allein schon deshalb klappen musste. Sie war bereit.
Alice sollte wie gewohnt durch das Loch im Boden und die Steintreppe ihre Unterwelt aufsuchen und dort auf direktem Wege zum gemeinsamen Raum kommen. Sie hatte sich zwar gefragt wie sie ihn finden sollte, aber Damian war guter Dinge gewesen, dass das schon klappen würde. Und hatte mal wieder Recht behalten.
Als Alice ihre Unterwelt betrat, war dort ein Herbstwald. Der Boden war von weichem bunten Laub bedeckt. Der Wald war ganz offenbar der Weg zueinander, das Symbol in ihrem Herzen. Sie war dort unten dann einfach einem starken Sog gefolgt. Es war eine wirklich starke körperliche Empfindung gewesen, sie fühlte sich wie an einer Schnur herangezogen.
An ihrer Tür angekommen betrat sie den Raum und fühlte sofort sehr deutliche Vibrationen zwischen ihren Beinen. Sie hatte direkt den dringenden Wunsch, dies in einen Orgasmus umzuwandeln. Wow, das war intensiv! Doch schon fühlte sie sich umhüllt, eingefangen, fest umschlossen von Damians Energie; sie konnte diese Berührung buchstäblich physisch spüren. Es glich einem festen Mantel der eng um sie gelegt wurde. Das war ein unbeschreiblich angenehmes und wohltuendes Gefühl, so willkommen wie nur irgend denkbar. Er fühlte sich sooooooooo gut an...
Sie konnte die umfassenden Gefühle kaum sortieren, es war eine Mischung aus starker Erotik, Anziehung, Vertrautheit, liebevollem einander Zuwenden, das Gefühl, dort unten seine kleine Skalvin sein zu dürfen, vereint zu sein. Es war eine nicht in Worte zu fassende, absolut faszinierende Begegnung gewesen. So unbeschreiblich vereinigend, etwas in ihr wurde rund, etwas wurde ganz.
Alice kommen beim Schreiben die Tränen, sie ist so nachhaltig beeindruckt, dass sie ein Ventil braucht. Dennoch tippt sie weiter.
Das Ganze war seltsamerweise nicht überraschend für sie, es kam ihr beim Erleben ehr erwartet vor, wie ein logischer emotionaler nächster Schritt. Das nahm allerdings nichts von der Faszination, im Gegenteil. Es war so allumfassend und eindringlich, Damian so zu spüren, so zu begegnen. Natürlich hatte sie nicht wissen können, dass sie einmal einen Mann im energetischen Raum treffen würde, das ganze hocherotisch und extrem beeindruckend finden würde, aber Damian zu fühlen war so wie einen lange erwarteten sehr lieben Freund endlich wieder zu haben.
Irgendwann hatte sie den Raum und ihre Unterwelt wieder verlassen, denn Damian hatte ihr eine Zeitvorgabe gemacht, nach deren gefühltem Ablauf sie wieder ins Hier und Jetzt zurückkehren und sich bei ihm im Chat melden sollte. Sie war erschreckend zittrig und durcheinander gewesen, regelrecht durchgewirbelt von dieser begeisternden Erfahrung.
Nachdem sie ihm ihre Erlebnisse geschildert hatte, hatte er ihr verraten, was er dort unten genau mit ihr angestellt hatte, und Alice hatte kaum glauben können wie deckungsgleich die Erlebnisse waren!
Damian hatte ebenfalls den gemeinsamen Raum betreten, Alice langsam an sich heran gezogen und sie auf seinen Schoß gesetzt, sie umarmt und geküsst. Dann hatte er sie vor sich auf die Knie gehen lassen, durch den Raum kriechen lassen, zu sich zurückkommen lassen und sie übers Bett gelegt. Dort hatte er sie angefasst, im Schritt, am Po, am ganzen Körper gestreichelt und sehr fest angefasst.
Danach hatte er Alice aufgeholfen. Dann hatte ihre Energie plötzlich Form angenommen; Alices Gestalt war als orangener dreidimensionaler Rauch erschienen, was selbst Damian mit seinen unzähligen magischen Erfahrungen als äußerst intensiv beschrieb.
Damian hatte Alice geküsst und sehr feste gehalten, um sie danach zu ihrer Tür zu führen.
Das einzige, was Alice an ihrer Begegnung mit Damian nicht gefallen hatte, war, dass sie viel zu kurz gewesen war. Wenns nach Alice gegangen wäre hätte sie noch Stunden da bei Damian bleiben können.
Trotzdem war sie selig, dass es überhaupt geklappt hatte. Ihm so zauberhaft nah sein zu können, ihn intensiv zu fühlen und diesen Raum dafür zu haben war einfach nur entzückend. Sie wusste auch nicht, wievielen Menschen so eine wunderbare Art der Begegnung überhaupt vergönnt war und schätzte sich sehr glücklich, das erlebt haben zu dürfen.
Nach gewöhnlichen Gesichtspunkten war er doch eigentlich sehr weit weg, hunderte Kilometer trennten sie. Doch sie hatte ihn im Raum so fühlen können, als ob er sie tatsächlich berührt, als ob er sie wahrhaftig umarmt hätte. Diese besondere Ebene der Wahrnehmung war ziemlich beglückend für Alice. Sie hatte sich so unendlich wohl gefühlt bei Damian.
Hinterher war sie allerdings brausig aufgewühlt. Die Begegnung selber war ganz sanft und fest gewesen, ihre Gefühle hinterher glichen ehr einem zerzausten, flatterigen Vögelchen, welches sich eben noch mitten im Tornado befunden hatte.
Berauschend. Berauschend war das richtige Wort für das Erlebnis, welches sie eingesaugt, gefesselt und dann, ordentlich durchgerüttelt, wieder ausgespuckt hatte.
Durchdrungen von zufriedener Dankbarkeit schließt Alice den Rechner.